„Verbindlich, freundlich, ehrlich – und extrem fleißig“, so wurde erst Mitte März auf der Internetseite eines großen deutschen Nachrichtenmagazins der designierte Bahnchef, Richard Lutz, beschrieben. Damit man mich nicht falsch versteht: Die ersten drei Eigenschaften sind auch mir sehr sympathisch. Und auch Fleiß ist eine Tugend, die ich grundsätzlich schätze. Wenn ich dann jedoch ebenfalls in dem Artikel lesen muss, dass Lutz gefühlt morgens um 5 Uhr ins Büro komme und selten vor 23 Uhr nach Hause gehe, dann frage ich mich: Waren wir in Deutschland nicht schon einmal weiter? …
(aus: XING-Klartext)