Alle Banken haben mit erschwerten Geschäftsbedingungen zu kämpfen – viele reduzieren darum Filialen und Zahl der Beschäftigten. In eine neue Dimension stößt indes die Sparda West beinahe aus dem Nichts vor: Sie will 43 der noch 82 Zweigstellen ihres Filialnetzes zwischen Düsseldorf und Emden schließen – und dabei mindestens 250 Arbeitsplätze wegrationalisieren. Was bei der großen und zuvor als grundsolide geltenden Gonossenschaftsbank arg überrascht. Grund für den Radikalabbau könnten auch hohe Milionenverluste bei Zinswetten sein, die die Bilanz stark verhageln – und weiterhin auflaufen…

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(aus: wdr.de)