Bis zu 20 Prozent aller Beschäftigten geraten im Laufe ihres Lebens zumindest einmal in eine depressive Episode, wird geschätzt. Der beste Rat für Kollegen und Chefs ist: Raus aus dem Tabu, und einmal vertraulich und formlos mit den (vermutet) Betroffenen sprechen. Beim Ansprechen ist es ratsam, weniger mit Begriffen und Diagnosen zu operieren. Lieber empathisch und möglichst kritikfrei die eigenen Beobachtungen schildern, also neutral beschreiben, welche Verhaltensänderung man bei dem Kollegen oder der Kollegin wahrgenommen hat. Ansprechen, dass man sich Sorgen macht, und ob man helfen kann. Weiter ist es dienlich, wenn Gespräche sich nicht endlos im Kreise drehen, sondern gemeinsam konkrete Ziele und Schritte vereinbart werden…
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(aus: XING-Klartext / Mental Health)