Spätestens wenn Ende 2020 die Brexit-Übergangsphase endet, brauchen Finanzinstitute dies- und jenseits des Kanals neue Banklizenzen, sprich Finanz-Passporte auf der jeweils anderen Seite, um weiter Geschäft zu betreiben. Besonders die Neubanken-Fintechs müssen prüfen: Lohnt sich der Aufwand des Zugangsscheins für den Nutzen des erwarteten Geschäfts? N26 hat sich offenbar dagegen entschieden und verlässt Großbritannien. Dagegen nutzen britische Smartphone-Banken wie Revolut oder Monzo in der EU künftig „Light“-Lizenzen mit Beschränkungen – oder sie expandieren daheim oder in den USA…
(aus: Handelsblatt)