Wegen eines starken Gewinn-Rückgangs will die britische Großbank HSBC international etwa 35.000 Stellen streichen („chirurgisch und rücksichtlos“) und später dann nur noch 200.000 Mitarbeiter beschäftigen. Auch die deutsche Tochter (mit merklich gestiegener Risikovorsorge, nach in den Jahren zuvor stark ausgeweitetem Geschäft) wird wohl nicht verschont: In Düsseldorf müssen offenbar hunderte Mitarbeiter damit rechnen, dass ihre heutigen Arbeitsplätze keinen Bestand haben. Tätigkeiten sollen zudem nach Krakau (Polen) ausgelagert werden. Doch bleibt die deutsche Leitung vorsichtig optimistisch…
(aus: Rheinische Post / Manager Magazin)