In der größten deutschen Bank setzen nach einer gewissen Corona-Pause die Anstrengungen wieder massiv ein, die für 2022 gesteckten Ziele zu erreichen. Unter anderem soll die Zusammenlegung von Vermögenskunden und vielen nicht-deutschen Privatkunden bis zu 100 Millionen Euro jährliche Einsparungen bringen. Unterdessen hat die Bank mit den Arbeitnehmer-Vertretern einen Interessenausgleich im hoch gehandelten Bereich „Unternehmensbank“ geschlossen, der den Abbau von 340 der rund 4000 Arbeitsplätze der Division vorsieht, vor allem im Back-Office. Deutsche Bank-Kunden sollen sich künftig zwischen einem preisgünstigeren, call-center-basierten „Gruppen-Service“ oder einer teureren Individual-Betreuung in Form eines eigenen Beraters entscheiden. Zudem gebe es Überlegungen, einzelne Filial-Standorte von Postbank und Deutscher Bank ab etwa 2022 gemeinsam zu betreiben, etwa in Form des „Shop in Shop“, wo eine „blaue“ Beratung innerhalb einer größeren gelben Geschäftsstelle angeboten wird…
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(aus: Handelsblatt)