Commerzbank will offenbar mehr als die Hälfte der Filialen schließen

Posted On 7. Juli 2020|

Den Beschäftigten der Commerzbank war im Grunde seit der Fusion mit der Dresdner Bank 2008 kaum Ruhe vergönnt – Umbau und Stellenabbau fielen oft nur schwach erklärt und dotiert über die Kollegen der gelben Bank her. Nicht genug: Nun deutet sich eine neue Größe an: Bis zu 10.000 der zuletzt 39.800 Vollzeit-Stellen-Äquivalente könnten bis Ende 2023 in der Bank weggespart werden, wenn das neue Programm „Turnaround“ umgesetzt wird, über das der Aufsichtsrat der Bank aktuell berät. Im gleichen Zeitraum könnte mehr als die Hälfte der derzeit knapp 1000 Zweigstellen der Bank geschlossen werden. Darin enthalten ist der Abbau-Plan „Strategie 5.0“ vom vorigen September. Erstmals ist eine staatlich bezuschusste Transfer-Gesellschaft für etwa 2000 – 3000 Beschäftigte geplant, um besondere Härten in der Pandemie abzumildern…

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(aus: Börsen-Zeitung)