Arbeitgeber und Arbeitnehmer sprechen von überwiegend positiven Erfahrungen im Home-Office der letzten Monate, nachdem die erste Verunsicherung überwunden war. Einer PwC-Studie aus gut 100 untersuchten Firmen zu Folge rechnen die Arbeitgeber mit einer Steigerung der durchschnittlichen Heimarbeits-Tage pro Woche und Mitarbeiter von 2,0 auf 3,3. Auf der Kehrseite können die Firmen Bürofläche einsparen – und das rechnet sich schon bei einer Abmietung von 8 bis 10 Prozent der Gesamtfläche. Die Mehrheit der Beschäftigten begrüßt diese Verlagerung grundsätzlich – aber 57 % der Mitarbeiter fehlt die nötige technische Ausstattung für die Arbeit daheim noch. Die befragten Unternehmen rechnen demnach mit im Schnitt 950 Euro Investitionen pro Mitarbeiter*in, um die Lücke zu schließen. Dazu gehören Hardware, IT-Schulungen, aber auch flexible Meeting-Räume…
(aus: Handelsblatt)