Eine merkwürdige Bewältigung eines Covid-19-Ausbruchs versucht die Münchener Stadtsparkasse. Trotzdem bei 20 Angestellten des hauseigenen Callcenters das Virus festgestellt wurde, darunter bei 6 Mitarbeitern die britische Variante, ordnet das Haus weiterhin Anwesenheit im Telefonie-Standort an – weil die Telefonanlage derzeit kein Home-Office erlaube, sondern erst 2022. Zusätzlich sind wohl Kollegen aus der Einheit nach dem Ausbruch in andere Büros versetzt worden, um die Lage im Großraumbüro zu entspannen. Es gebe freilich genügend FFP2-Masken, Desinfektionsmittel und Trennwände für einen sicheren Weiterbetrieb, so die Sparkasse. Andere Häuser ermöglichen es unterdessen schon seit Längerem auch den Kundenservice-Mitarbeitern, von zu Hause aus zu arbeiten…
(aus: Süddeutsche Zeitung)