Über viele Jahre zog sich die deutsche Finanzwirtschaft aus dem Payments-Geschäft zurück – es versprach offenbar zu wenig Marge bei zuviel Aufwand. Nun besinnt sich ausgerechnet die Deutsche Bank des Geschäftes mit vielen (kleinen) Transaktionen – und will hier zumindest in die europäische Champions-League aufsteigen. Dabei muss sie nicht nur sehr beharrlich sein, den gewaltigen technischen und organisatorischen Rückstand gegenüber Wettbewerbern wie Adyen aufzuholen. Sie muss vor allem die Richtung ihres Denkens umkehren – und die Gewinne aus dem großen Investmentbanking zumindest zum Teil in den Aufbau des Geschäftes mit den „Peanuts“ investieren…
(aus: paymentandbanking.com)