Die Entscheidung des Bundesgerichtshofs, dass Cum-Ex-Deals strafbar waren, hat weitreichende Folgen für die Finanzbranche. Staatsanwälte verspüren Rückenwind für zahlreiche neue Anklagen gegen Beteiligte in und außerhalb von Geld-Instituten. Bisher wurden lediglich Urteile gegen zwei britische Börsenhändler sowie gegen die Hamburger Privatbank M.M.Warburg ausgesprochen. Wegen der in Hamburg lange Zeit verschleppten Rückforderung von Betrugsgeldern aus Cum-Ex-Geschäften steht Finanzminister Olaf Scholz in Kritik…
(aus: Handelsblatt)