Die Zahl der Bankmitarbeiter schrumpft auch in Frankfurt und folgt somit dem bundesweiten Branchentrend. Folglich endet die Sonderentwicklung am größten deutschen Finanzplatz, der über Jahre hinweg mit einem Nettoaufbau von Arbeitsplätzen in den Kreditinstituten glänzen konnte, derweil im Rest der Republik unter dem Strich der Abbau vonstatten ging. Damit ist es angesichts steigenden Kostendrucks und Corona vorbei, weiß die Helaba. Auch der Zuzug der Brexitbanker (prognostiziert sind nun 3500) ändert daran nichts – der Höchststand von 64.700 Mitarbeitern in Geldinstituten am Main wurde schon Ende 2019 erreicht…
(aus: Börsen-Zeitung)