Wenn jemand normalerweise von einem „zufriedenstellenden“ Ergebnis spricht, dann ist das nicht gut, aber eben ganz okay. Wenn der Vorstandschef der Berliner Sparkasse, Johannes Evers, bei seiner Jahresbilanz für 2021 von „zufriedenstellend“ spricht, dann trägt er das mit so viel Verve vor, dass alles wie eine einzige Erfolgsgeschichte klingt. Evers sagt, die Ergebnisse könnten sich sehen lassen: „Denn es sind unruhige Zeiten“…
(aus: Der Tagesspiegel)