Die Deutsche Bank beendet ausgerechnet im Pandemie-Jahr 2020 ihre Verlustserie und weist erstmals seit 2014 nach Abzug aller Kosten wieder einen Gewinn aus. Der Vorstand erklärt das mit dem Erfolg des radikalen Konzernumbaus. Indes ging es fast nur in einer Sparte steil aufwärts – das Investmentbanking verdiente im vorigen Jahr 3,2 Milliarden Euro vor Steuern. Damit ist die Abhängigkeit vom Kapitalmarktgeschäft sogar größer geworden. Auf der anderen Seite bleibe das wesentliche Ziel die weitere Senkun der Kosten – die Planzahl des Abbaus von weltweit 18.000 Vollzeitstellen bis Ende 2022 sei dagegen nicht in Stein gemeißelt, äußerten Konzern-Vertreter…
(aus: dpa / welt.de)
