Die Zeit des Glamours ist endgültig vorbei – alles dreht sich um die Sacharbeit, signalisiert Deutsche Bank-Vorstandschef Christian Sewing. Die Bank hat dabei als Ziel, bis Ende 2022 mit risikobegrenztem Geschäft so profitabel wie möglich zu werden. Da sind zunächst Kostensenkungen erste Wahl: Auch im Corona-Jahr 2020 sollen rund 4000 Vollzeit-Arbeitsplätze abgebaut werden (von geplant weltweit 18.000). Auf der anderen Seite wird massiv Geld ausgegeben: 13 Milliarden Euro will das Unternehmen in die Erneuerung der IT investieren – die nun überschwänglich verkündete Zusammenarbeit mit Google ist nur ein Teil davon. Zugleich ist die Deutsche Bank zurückhaltend bei der Übernahme von Teilen des Wirecard-Geflechtes – und erteilt erneuten Sondierungen mit der Commerzbank eine Absage…
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(aus: Reuters / dpa / Manager Magazin)