Die Deutsche Bank durchlebt schwere Zeiten. Bis zum Ende des Jahres 2022 sollen weltweit rund 18.000 Stellen gestrichen werden, um Kosten zu sparen, kündigte Vorstandschef Christian Sewing bereits im Juli an. Jeder Teil des Instituts soll seinen Beitrag leisten. Für die deutschen Mitarbeiter ist das besonders schmerzhaft – jüngsten Pressestimmen zu Folge könnte rund die Hälfte des Abbaus hierzulande vorgesehen sein. Die Bank will das noch nicht näher konkretisieren – und zuallererst mit den MitarbeiterInnen in den betroffenen Bereichen über mögliche Streichungen sprechen. Sprich, notwendigerweise zuvor mit Betriebsräten und Gewerkschaften verhandeln, ob und wie ein Wegfall von Arbeitsplätzen vonstatten gehen kann – und wie dabei Tarifverträge und Sozialpläne lückenlos einzuhalten sind. Bis es soweit ist, finden sich die Beschäftigten und ihre Vertreter – nicht zum ersten Mal – in Monaten der Unsicherheit wieder. Und der Raum für Spekulationen wird stetig größer…
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(aus: Die Welt / welt.de)