Noch immer hat die Deutsche Bank ihr im Juli verkündetes Global-Abbauziel von 18.000 Vollzeit-Arbeitsplätzen bis 2022 nicht weiter konkretisiert. Klar sind seit 10. Dezember neue schärfere Kostenspar-Ziele – 400 Millionen Euro sollen in den kommenden 2 Jahren zusätzlich eingespart werden. Was das für die Einheiten und die Menschen bedeutet, bleibt weiter im Dunkeln. Offenbar fester wird die Zahl 6000 – so viele Stellen sollen im Privatkundengeschäft nochmals wegfallen, zusätzlich zu den ersten Einigungen mit den Arbeitnehmer-Vertretern über den Abbau von gut 2000 Arbeitsplätzen im Sommer 2019. Teil dessen könnte offenbar die Schließung bzw. Zusammenlegung von bis zu 200 – 300 der bisher etwa 1300 blauen und gelben Filialen (Deutsche Bank und Postbank) werden. Noch allerdings wird nach Wirtschaftlichkeit im Einzelfall geprüft. „Normale“ Vertriebs-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter sollen dabei weniger betroffen sein, stattdessen mehr höhere Führungskräfte eingespart werden…
(aus: Handelsblatt)
