Fünf Milliarden Dollar verdanken die Aktionäre von Goldman Sachs und Morgan Stanley gnädigen Prüfern von der Federal Reserve. Das legt zumindest ein Bericht des „Wall Street Journal“ nahe. Demnach wurden die beiden Investmentbanken vor negativen Ergebnissen des in der vergangenen Woche veröffentlichten Stresstests gewarnt. Sowohl Goldman Sachs als auch Morgan Stanley hätten im von der Fed simulierten Krisenfall nicht mehr genug Kapital gehabt und wären deshalb nach strengen Maßstäben durchgefallen – genau wie die Deutsche Bank, die als einzige der getesteten Banken tatsächlich ein negatives Zeugnis bekam…
(aus: Manager Magazin)