Vielen Bewerbern bereitet die Forderung einer Angabe des Gehaltswunsches in der Bewerbung Kopfzerbrechen. Während sich Jobwechsler an ihrer vorherigen Vergütung zumindest grob orientieren können, tappen zahlreiche Berufseinsteiger hilflos im Dunkeln. Wie hoch ist mein Marktwert überhaupt? Was, wenn ich zu viel fordere? Habe ich einen Vorteil, wenn ich „günstiger“ bin als meine Mitbewerber? Doch eine Frage quält besonders: Warum fragen Unternehmen überhaupt nach dem Gehaltswunsch und geben in der Stellenausschreibung nicht einmal eine grobe Vergütungsspanne an? Möchten sie vielleicht bewusst einen Konkurrenzkampf erzielen und dadurch möglichst „billige“ Arbeitskräfte rekrutieren? …
(aus: arbeits-abc.de)