Für den Betriebsrat des Autobauers Volkswagen (VW) lag eine Vermutung nahe: Die größte Veränderung im Zuge der Digitalisierung könnte im Verwaltungsbereich des Unternehmens und nicht in der Produktion stattfinden. Um den weit verbreiteten Sorgen in der Belegschaft vor einem möglichen Jobverlust nachzugehen, aber auch um dem etwas entgegenzusetzen, wurde gemeinsam mit dem Personalvorstand die innerbetriebliche Studie „digital@work“ aufgelegt. Sie sollte einerseits untersuchen, ob und in welchen Bereichen der häufig vorausgesagte Arbeitsplatzwegfall im Zuge der Digitalisierung tatsächlich zu erwarten ist. Andererseits sollte sie ermitteln, wo digitale Technologien positive Effekte für die Mitarbeitenden haben können, etwa indem sie Arbeit erleichtern oder neue Tätigkeitsfelder eröffnen…
(aus: Volkswagen AG / XING / experimentierraeume.de)