Die Worte klangen stets gut in den vorigen Jahren: Die Münchner Privatbankiers von Merck Finck sprachen in einer langen Reihe von „Wachstum“, „Übernahmen“ oder auch „Neueinstellungen“. Indes war dies wirtschaftlich und personell dann doch eher eine Drehtür: die Privatbank warb einzelne potente BeraterInnen oder ganze Teams von anderen Häusern ab, verlor gleichzeitig allerdings auch viele. Deshalb musste die luxemburgische Mutter KBL (bzw. heute Quintet) bereits seit vier Jahren stets zweistellige Millionenbeträge zuschießen, um das Ergebnis unterm Strich in den schwarzen Bereich zu heben. Am Ende war es kein Erfolg. Merck Finck wird zwar in diesem Jahr ebenso wie die Deutsche und die Commerzbank 150 Jahre alt – aber bald nicht mehr selbstständig, sondern nur noch als Marke bleibend…
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(aus: finanz-szene.de)