Die britische Lloyds-Bank denkt offenbar bei ihren Brexit-Vorbereitungen über den Umbau ihrer Filiale in Berlin in eine Europa-Zentrale nach. „Es gibt vor Ort bereits einige wichtige Funktionen, die eine vollwertige Tochter haben muss“, zitiert das „Handelsblatt“ (Mittwoch) aus Finanzkreisen. Der nötige Aufwand, um von Berlin aus das Europageschäft zu steuern, sei überschaubar. Es müsse der rechtliche Status geändert und die Tochter mit Kapital ausgestattet werden. Allerdings dürfte sich die Zahl der Mitarbeiter, die man zusätzlich noch von London nach Berlin schicken oder dort rekrutieren werde, in Grenzen halten. Die Bank wollte sich laut der Zeitung nicht zu ihren Brexit-Plänen äußern.
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Quelle: finanznachrichten.de