Mit fiesen Tricks geht nicht nur Amazon gegen Betriebsratsgründungen vor. Auch die Neu-Bank N26 wollte die Wahl zur Mitbestimmung im Unternehmen verhindern unter Verweis auf „Hygienemängel“ – und scheiterte damit zum Glück. Es passt ins Bild, dass die jung-agilen Geschäftsführer der ach so netten Online-Bank mit allen Registern gegen die Betriebsrats-Gründung kämpfen. Die Mitarbeiter*innen von N26 berichten von Angst vor der Nichtverlängerung befristeter Arbeitsverträge, von hohem Arbeitsdruck und von Löhnen, die individuell und intransparent sind. Eine Arbeitnehmer-Vertretung, die das ändert, ist darum dringend geboten…
(aus: netzpolitik.org)
