Intuitiv merkt man ziemlich gut, wenn man eigentlich eine Pause bräuchte. Umfragen zeigen jedoch, dass Arbeitspausen gerne mal vergessen gehen. Tatsächlich hat Pause machen nichts mit Faulheit zu tun. Ihr Zweck ist die Regeneration. Während wir in der Pause auf Leerlauf schalten, arbeitet unser Gehirn nämlich weiter. Es ordnet Informationen, wodurch Gelerntes gefestigt wird. So kann hier gerne auch mal ein Geistesblitz beim Warten auf den Lift entstehen, ohne dass wir bewusst was dafür getan hätten. Wie mache ich jetzt also Pause? Es gibt dafür kein Patentrezept. Für die einen: Alle 55 Minuten für 5 Minuten Pause! Für andere ist die einstündige Mittags-Pause genau das Richtige. Bewegung, Ruhe, Austausch mit Kolleginnen und Kollegen oder doch Power Nap – selbst entscheiden ist wichtig. Generell gilt: Abwechslung hilft. Wer sich bei der Arbeit bewegt, sollte mal ruhen. Wer sitzt, soll sich bewegen. Wer in den Bildschirm schaut, einen anderen Ausblick bekommen. Und in Kombination ist auch ein guter Schlaf wichtig…
(aus: XING)