Nach zwei Jahren haben sich die zwölf genossenschaftlichen Sparda-Banken endlich zu einer Entscheidung über die Zukunft ihrer IT durchringen können. Diesen Eindruck gewinnt zumindest, wer die Pressemitteilung des IT-Dienstleisters Sparda-Datenverarbeitung liest, in der von Outsourcing der Infrastruktur an T-Systems die Rede ist sowie von einem Siebenjahresvertrag. Also eine klare Entscheidung für eine eigene, eigenständige IT aller Institute? Mitnichten. Denn, was nicht in der Mitteilung steht: Drei Institute werden fahnenflüchtig und wechseln zum weitaus größeren genossenschaftlichen Dienstleister, Fiducia & GAD IT…
(aus: Börsen-Zeitung)