Teure Bankenrettungen: Commerzbank und Co. kosten Steuerzahler noch mehr als gedacht

Posted On 7. Mai 2020|

Dass der Staat seit dem Einstieg in die Commerzbank vor gut elf Jahren mit seinen Aktien tief im Verlust steckt, ist bekannt. Weniger bekannt sind die Kosten für das bloße Halten der Staatsbeteiligung – allein hier entstand ein negativer Saldo von 400 Millionen Euro. Insgesamt ist das 15,6 %-ige Aktienpaket des Bundes an der Commerzbank (zu Beginn 5 Milliarden Euro) nur noch ein Zehntel wert. Der Bankenrettungsfonds „Soffin“ hat seit 2008 einen Verlust von insgesamt 22,6 Milliarden Euro für die Stützung notleidender Banken aufgetürmt, die irgendwann abgerechnet werden müssen…

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(aus: Frankfurter Allgemeine Zeitung)