Die mögliche Übernahme der Commerzbank durch die Deutsche Bank trifft auf entschlossenen Widerstand – aus gutem Grund. Auch der DBV tritt einem Zusammengehen entgegen, bei dem sich das vereinigte Institut nicht etwa aus neu erwachsendem Geschäft, sondern fast ausschließlich aus dem Abbau von Personalkosten, sprich der Entlassung von vielen tausend Mitarbeitern rechnen würde. Und schlimmer noch: Dieser dann wegbrechende Mitarbeiterstamm – viele andere gute Fach-Mitarbeiter gehen gleich mit, weil sie die Unsicherheit leid sind und woanders bessere Chancen bekommen – fehlt dann wiederum zum dringend nötigen Neu-Begeben von Geschäft von Blau-Gelb…
(aus: Welt-TV / welt.de)