In der 3. Verhandlungsrunde für einen Tarifabschluss für die etwa 210.000 Beschäftigten im Versicherungsgewerbe legte die Arbeitgeberseite (AGV) lediglich ein marginal verbessertes Angebot vor, das für eine Einigung keine Tür öffnet. Zudem hält der AGV an seinen völlig indiskutablen Zielen einer de facto bis zu lebenslangen Leiharbeit und dem Herausfallen der übertariflich bezahlten Mitarbeiter aus dem Tarif fest. Am Ende steht ein Abbruch der Gespräche. Der Arbeitgeberverband muss zu einer realistischen Verhandlungsbasis finden, bevor wieder sinnvolle Gespräche weitergehen können, für die es noch keinen neuen Termin gibt…