Geldhäuser sammeln über die Jahre eine riesige Menge an Kundendaten. Angesichts der schwächer rentierenden bisherigen Geschäfte besinnen sich manche Institute darauf, ihren „Datenschatz“ tiefgehender auszuwerten, um daraus neue Erträge zu gewinnen – auch „Data Mining“ genannt. Doch Vorsicht: Die Datenschützer prüfen genau, wie weit die Banken dabei gehen dürfen. Denn der Nutzungszweck der Daten darf nicht weit ausgedehnt werden ohne vorher eingeholtes neues Kunden-Einverständnis. Gerade in Folge der vor knapp zwei Jahren erlassenen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Dies musste etwa die Hannoversche Volksbank erfahren, die die Schufa-Werte ihrer Kunden nutzen will…
Hier lesen Sie weiter…
(aus: taz.de)